Aromatherapie in der Wissenschaft


Altes Heilwissen neu erforscht

Die Aromatherapie hat sich ihren Platz in der Heilkunde zurückerobert. Dank herausragender Forscherpersönlichkeiten wie Prof. Hanns Hatt, der an der Ruhr-Universität-Bochum mit spektakulären Forschungsergebnissen die Geruchsforschung in Deutschland aus ihrem Nischendasein befreit hat.  Die Aromatherapie ist eine seriöse Therapie wusste auch der kürzlich verstorbene Prof. Wabner, ebenfalls ein unermüdlicher Forschergeist auf dem Gebiet der Therapie mit "etherischen Ölen", wie er sie nannte. Die Aromakunde ist einige Jahrhunderte alt. Das Erfahrungswissen von damals lässt sich heute mit hochkomplexen Verfahren belegen. Die Erkenntnisse der Kampo Medizin aus dem alten Japan zum Beispiel sind nahezu deckungsgleich, was Forscher heutzutage in Laboren mit dem Einsatz hochkomplexer Technologie belegen können.

 

In Europa gilt der Franzose René-Maurice Gattefossé als Begründer der Aromatherapie. Er behandelte zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Folgen eines Wundbrandes, nachdem er bei einer Explosion im eigenen Labor schwere Verbrennungen erlitten hatte. Eher zufällig griff er reinem Lavendelöl und sein Forschergeist war geweckt, nachdem die schmerzhaften Symptome innerhalb weniger Tage verschwunden waren.

 

Später machten die Forschungsergebnisse von Dr. Jean Valnet in Frankreich von sich Reden. Sein Buch "Aromatherapie" begründete auch den bis heute gültigen Namen für die therapeutische Nutzung von ätherischen Ölen.

 

Ein weiteres Standardwerk für die therapeutische Nutzung von ätherischen Ölen ist das dreibändige Werk von Dr. Paul Belaiche, der in den siebziger Jahren intensive Forschung zur Wirksamkeit und dem Einsatz ätherischer Öle betrieben hat. Zahlreiche Studien und klinische Testreihen untermauern bis heute seine Ergebnisse. Dank bildgebender Verfahren sind Wissenschaftler heute in der Lage, die aromatherapeutischen Effekte auf unser Gehirn sichtbar zu machen.

 

Jeden Tag entdecken Wissenschaftler weitere Bausteine der hochkomplexen biochemischen Abläufe, die mit ätherischen Ölen in unserem Organismus in Gang gesetzt werden.

 

Zur Gruppe der hochwirksamen "heißen" Öle zählen Oregano, Thymian, Nelke, Rosmarin, Zimtrinde. Diese Öle haben antivirale Eigenschaften und werden heute verstärkt dort eingesetzt, wo eine herkömmliche Therapie mit Antibiotika, aufgrund vorhandener Resistenzen, allein nicht mehr ausreicht. Die Medizin verspricht sich viel vom Einsatz dieser natürlichen Antibiotika.

 

Heute weiß man, dass ätherische Öle unsere Immunabwehr stärken und Bakterien sich deshalb nicht weiter vermehren können. Aus Laborversuchen ist bekannt, dass sich ganze Bakterienstämme mit ätherischen Ölen abtöten lassen. Diese Ergebnisse lassen sich jedoch nicht so einfach auf die Anwendung beim Menschen übertragen. Wir warnen deshalb eindringlich vor der Eigentherapie von bestimmten Krankheiten mit ätherischen Ölen.

 

Bei hochkomplexen Ölen wie Weihrauch, Sandelholz, Copaiba oder Myrrhe konnten in klinischen Untersuchungen Effekte bei systemischen Erkrankungen festgestellt werden. 

 

Spricht man von ätherischen Ölen sind damit organische Verbindungen gemeint, die mehr oder minder flüchtig sind. Hauptsächlich bestehen ätherische Öle aus natürlichen Verbindungen der Stoffgruppe Terpene. Terpene leiten sich aus Isopreneinheiten ab. Eine Isopreneinheit besteht aus 5 Atomen.  Die Isopreneinheit, also die Menge der enthaltenen Atome, aus denen sich ein Öl zusammensetzt, bestimmt, ob es zur Gruppe der Monoterpene (2 Isopreneinheiten oder 10 Atome), der Sesquiterpene (3 Isoprenheinheiten oder 15 Atome), der Triterpene (6 Isopreneinheiten oder 30 Atome) oder der Tetraterpene (8 Isopreneinheiten oder 40 Atome) besteht.  

 

Ein einzelnes Öl kann aus hunderten, verschiedenen Zusammensetzungen bestehen. Seine Duftmoleküle interagieren in unserem Organismus mit knapp vierhundert Riechrezeptoren, die anders als man bisher dachte, nicht nur in unserem Riechsystem vorhanden sind, sondern in allen Organen unseres Körpers. Die Anwendung eines ätherischen Öles erfordert Kenntnisse und Erfahrung.

und sollte immer von einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker begleitet werden. Wir raten von Selbstdiagnosen und Eigentherapien ab. 

Wann ist ein ätherisches Öl therapeutisch wirksam?


Reinheit



Ein ätherisches Öl muss absolut rein und unverfälscht sein, wenn es einen Nutzen für deine Gesundheit haben soll. Vergewissere dich deshalb beim Kauf, dass das Öl nicht mit Zusatzstoffen oder künstlichen Aromastoffen gestreckt worden ist. Ein reines Öl trägt immer auch den botanischen Name der Pflanze auf dem Etikett. Bei den Inhaltsstoffen müssen in Europa aus rechtlichen Gründen auch jene natürlichen Bestandteile genannt werden, die potenziell allergisch sein könnten. Ein verantwortungsvoller Erzeuger macht die Erzeugerkette für den Verbraucher transparent. Wir empfehlen die Öle von dōTERRA, weil diese einen nachweisbar hohen Qualitätsstandard bieten und wir bei jedem Öl nachvollziehen können, wo die Pflanze geerntet und das Öl destilliert wurde. Für jedes Öl gibt es einen Testbericht. Ich kann also jederzeit sofort überprüfen, ob das, was in einem hochwertigen Öl enthalten sein sollte, auch wirklich drin ist. 

 

Wirksamkeit



Hier kannst du dich ganz genau über die Testverfahren informieren.

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Labor getestet



dōTERRA verpflichtet sich, seine Öle von unabhängigen Testlaboren untersuchen zu lassen. Da es keine verbindlichen, weltweiten Standards gibt, die ein solches Vorgehen vorschreiben, hebt sich dōTERRA in diesem zentralen Punkt  von anderen Herstellern ab. Selbstverständlich kannst auch du auf  deinem Balkon reinen Lavendel anbauen und destillieren. Dieser hätte unter gewissen Umständen (Umweltbedingungen) eventuell sogar Biocharakter. Doch wer würde daran glauben, dass ein solches Produkt auch nur annähernd eine therapeutische Qualität erreichen würde? Anbaugebiet, Bodenbeschaffenheit, Erntezeiten und Erntemethoden, Destillation, Abfüllprozesse, Lagerung etc. etc. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, kann ein gutes Öl zu einem sehr guten Öl werden, mit dem wir unser Wohlbefinden unterstützen können.

Erzeuger- und Lieferketten müssen transparent, fair und nachhaltig sein. dōTERRA handelt nicht nur fair, sondern unterstützt mit Co Impact Sourcing Projekten die Erzeuger in den Herkunftsländern, damit jahrhundertealtes Wissen wiederbelebt und nachfolgenden Generationen weitergegeben werden kann. Ein einzigartiger Qualitätsstandard, weshalb wir die Öle von dōTERRA uneingeschränkt empfehlen. 

 


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Qualitätsstandard
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Gesundheit pur mit dōTERRA Ölen